Vancouver ist eine riesen große Stadt bei der man aber egal wo man ist nicht lange Auto fahren muss um ins Grüne zu kommen. Es gibt viele kleine Provinz Parks in und um Vancouver und zu den drei Skigebieten fährt man von der City keine 30 Minuten. Ruck zuck ist man in den Bergen oder am Meer. Man kann hier sicher im Frühjahr Morgens Skifahren und Mittags Surfen oder sich an den Strand legen.
Leider ist Vancouver der letzte Stop der Reise 🙁 Die Foto Galerie ist aktualisiert.
Nun wäre auch die letzte Station des Trips erreicht, Vancouver. Vancouver Island, bzw. Victoria haben einiges zu bieten, vom Strand über Schwimmen in einem Bach bis hin zu schönen anspruchsvollen Wanderwegen. Und natürlich nicht zu vergessen, das Whalewatching. Beim Whalewatching geht es zu wie auf einer Safari, man sitzt hier nur in einem offenen Schlauchboot anstelle eines Jeeps. Ist ein Wahl gesichtet worden wird seine Position via GPS festgehalten und direkt via Funk an die anderen „Safari Boote“ weitergegeben. Dann beginnt die Jagd auf die immer nach ca. 5-6 Minuten, zum Luftholen, auftauchenden Waale. Eigentlich um ehrlich zu sein irgendwie abscheulich. Das beste am Whalewatching war definitiv das Schlauchboot fahren, da dies zum teil einer Achterbahn gleichkam, vor allem wenn es kurz in der Luft ist nachdem es eine Welle als Sprungschanze genommen hatte.
Victoria ist für jeden interessant, der auf England steht. Hier ist es so Britisch wie in London selbst. Sogar auf das Dudelsack gespiele muss hier nicht verzichtet werden. Ein großes Highlight war definitiv unser Hotel, da hier vom Pub über ein Restaurant bis hin zur Beachbar mit Beachvolleyballfeldern auf dem Dach alles da war.
Der Weg zurück zum Festland war dann noch das I-Tüpfelchen, da die Fahrt mit der Fähre lange Zeit an den vorgelagerten kleinen Inseln von Vancouver Island vorbei ging und man ein super Panorama genießen konnte.
So, nun sind wir also in Vancouver. 🙂
Das war es erstmal mit den Rocky Mountains. Sie brachten uns 2 Wochen lang bestes Wetter, schöne glasklare Seen, erfrischende Gebirgsbäche und sogar genug Schnee zum Skifahren. Die Highlights waren aber trotzdem die ganzen Tiere die sich zeigten. Nun ging es direkt vom Fjord in den Rockies hinaus auf den Pazifik auf Vancouver Island nach Nanaimo, einem kleinen schönem Hafen Ort, ebenfalls in einem kleinen Fjord gelegen. Von hier ging es dann das Letzte Stück auf dem Trans Canada Highway 1 nach Victoria.
Hier wie versprochen ein kleines Video des Gletscher Aufenthaltes. Viel Spaß!
Klingt verrückt, funktioniert aber. Wo? In Whistler auf dem Horstman Glacier. Es ist Ende Juli, im Tal hatte es über 30 Grad und oben ca. 20. Wer denkt das sei verrückt, ja ist es. Aber ehrlich es war der Hammer. Hier oben sind ein paar der besten Freeskier unterwegs und trainieren für die Olympiade, alleine den Jungs zuzuschauen war es wert rauf zu fahren.
Die Story zu diesem Bild:
Da war dieses eine unberührte Stückchen Schnee mit einem fetten „Closed“ Schild. Beim ersten mal hat es keiner bemerkt, beim zweiten mal gab es keine Chance mehr, da noch mal runter zu kommen :-). Selbst die kleine Diskussion mit dem netten Pisten Guard brachte keinen Erfolg da noch mal runterzufahren… Angeblich haben die Angst, das da ein wenig Schnee und Steine mit runter kommen. Schade! Der nette Mann in rot gab mir allerdings einen ganz netten Tipp 🙂
Priceless…
Einer des Kanadischen Freestyle Teams. Und das alles mit Streichholz Ski und ohne zweiten Tip 🙂
Neue Bilder wieder in der Fotogalerie. Video kommt noch 🙂
Nach dem Gondeltrip in Kicking Horse mit dem Glück ein Murmeltier und ein Stachelschwein gesehen zu haben, ging es über den Rogers Pass Richtung Westen in den Revelstoke National Park. Hier kann man bis auf 2000m mit dem Auto zum Mount Revelstoke fahren und viele bunte Blumen bewundern. Das schönste daran war allerdings das es nur 25 Grad hatte, im Tal dagegen sagte das Thermometer 35 Grad.
Was ein weiterer herrlicher Tag! Erst ging es auf den Columbia Gletscher, dann weiter Richtung Golden. Wir fahren ab heute westwärts Richtung Pazifik. Angekommen in Golden, ging es erst einmal zum Kicking Horse Mountain Resort. Dieses war früher Whitetooth Mountain, was wir beim Abendessen erfuhren. Das beste des Tages kam zum Schluss. Unsere eigene Terrasse mit Hot Tub und kaltem Kokanee Bier. Besser geht’s nicht! Achja, die Haustüren der Kanadier stehen wirklich offen. Da unsere Vermieter Golfen waren, hing einfach ein Zettel an der Tür: kommt rein, fühlt euch wie zu Hause und genießt euren Aufenthalt.
Es gibt wieder neue Bilder in der Galerie
Was gibt es besseres als nach einem langen Tag auf der Veranda einer Lodge mitten im Nirgendwo zu sitzen und die Natur zu genießen?!? Und das Beste ist, man muss auf nichts verzichten. Es gibt Warmwasser, Strom, Internet und das Beste, 5 Sterne Essen! Ich freue mich tierisch auf mein Steak! 🙂
Welch ein Ausblick….
In dieser Reihenfolge verstrich der Tag heute. Frühstück in Banff, Autofahrt an vielen Gletschern vorbei, Mittagessen in Jasper und Bier zum Abendbrot. Der Icefield Parkway ist wirklich einer der schönsten Straßen die man sich vorstellen kann, man fährt in mitten von hohen Bergen ständig an türkisblauen Gletscherseen und Weiß verschneiten Gipfeln vorbei. Es lohnt sich fast an jeder halte Möglichkeit rauszufahren und die Aussicht zu genießen! Das Glück bescherte uns sogar eine Begegnung mit einem Schwarzbär, der einfach so vor unserem Auto über die Straße lief. Er war dabei sehr vorbildlich und schaute erst nach links und dann nach rechts und lief dann gemütlich über den Highway.
Jasper ist eine kleine süße Stadt umringt von einer gigantischen Bergkulisse und mehreren Seen. Hier gab es dann bei Earl’s den bisher besten Burger (Angus Beaf Burger mit Onion Rings und irgendeiner Spezial Soße) mit Fries der Tour. Da dieser so sättigte gabs zum Abendessen nur noch Bier im Garten des Hostels.
Alberta, the wild rose country… Warum dies auf den Autoschildern steht war mir im Winter nicht so ganz klar, da hier eher das Skifahren und der schöne Schnee dominierte. Ich dachte mir, dass eher wie bei Utah, the greatest Snow on Earth, auf die Nummernschilder gehört. Jetzt im Sommer ist es schnell zu erkennen warum es der Wildrosen Staat ist. Überall im Wald blühen die schönen rosanen Wildrosen. Aber nicht nur Rosen blühen hier, es gibt eine ganze Reihe schöner Blumen, die im Wald und auf den freie Wiesenflächen blühen. Mehr Blumenbilder findet ihr in der Fotogalerie.
Wer Kanada hört denkt normalerweise sofort an eines, Bären. Ist ein solche Bär, in unserem Fall 3 Grizley Bären gesichtet worden, ist es wie im Kruger National Park in Süd Afrika. Alle wollen die Bären sehen… 
Verkehrschaos, verzweifelte Park Ranger, die nur ihren Job machen wollen und ein Fernglas neben noch größeren Kamera-Objektiven. Aber dennoch ist es ein Erlebnis einen ca. 2m großen Bären, 20m entfernt zu sehen, wie er sich so gar nicht für uns Menschen interessiert. Auf dem Bild sieht man leider nur den Ars… des Bären, sie sind nicht wirklich fotogen.
Morgen geht’s von Banff weiter nach Jasper und den Icefields. Vielleicht gibt es dort weniger Moskitos und hoffentlich ein wenig Schnee….