Mit dem Zug aus den Blue Mountains nach Sydney. 2h Zugfahren durch die Blue Mountains und die Suburbs von Sydney für gerade mal 6$ (4€). In Sydney ging es dann durch die Stadt zum Hafen, der Oper und mit der Fähre an den Manly Beach.
Der Weg von der Küste in die Blue Mountains brachte uns durchs Kangaroo Valley, an den Fitzroy Falls vorbei zu den Wentworth Falls in den Blue Mountains.
Von den Bergen ging es über Jindabyne auf direktem Weg zurück an die Küste nach Tura Beach. Die Landschaft hier sieht aus wie in England, alles saftig grün und hügelig. Fährt man ans Meer runter, sieht man einen Traumstrand nach dem anderen und trotz Sommerferien sind die Strände schön leer.
In den Snowy Mountains befindet sich der Kosciuszko National Park mit dem höchsten Berg Australiens, dem Mount Kosciuszko (2228m). Im Winter kann man hier hervorragend in Thredbo und Perisher Valley Skifahren, im Sommer laden viele Trails zum Wandern oder Mountainbiken an.
Ab in die Berge! Von Portland in die Snowy Mountains, einmal fast 1000km durch Australien. Vorbei an unzähligen Wäldern, Weiden, Seen und den Grampians Mountains nach Albury. Wir haben später erfahren, das der Australier einfach mal so zweieinhalb Stunden zum Frühstück in einen anderen Ort fährt und wir Europäer schon nach 200km keine Lust mehr haben zum Autofahren. Also war die Strecke von Portland nach Albury fast schon eine Frühstücksfahrt. Einmal Heidelberg nach Berlin und das auf Landstrassen mit Maximal 100km/h :-D, dafür aber mehr einer super schönen Landschaft. Von Albury ging es dann am Lake Hume vorbei den Murray River entlang in die Snowy Mountains. An fast jeder Kurve der Strasse lud eine neue Landschaft ein eine Pause einzulegen. Somit dauerte die 250km Strecke nach Thredbo bei bestem Wetter den ganzen Tag.
Heute ging es als erstes in den Tower Hill National Park. Hier begrüßten uns zwei Black Wallabys. Emus waren direkt danach ebenfalls gesichtet. Und dann, ein Koala nach dem anderen. Ein wirklich toller Park mit schönen Wanderwegen und toller Tier und Pflanzenwelt. Von hier ging es dann Richtung Portland an die Küste zum Steinernen Wald, den Blowholes und dem Leuchturm von Cape Nelson.
Auch der Zweite Teil der Strasse war gigantisch. Regenwälder, Graslandschaften und Eukalyptuswälder prägten das Strassenbild. Immer wieder hatte man einen Blick auf die herrliche Steilküste samt Traumstränden. In den Eukalyptuswäldern konnte man viele Koalas sehen. Das einzige was nervig war, an den Twelve Apostels waren mehr Inder und Asiaten wie Sand am Meer (die Entstehung 1000er Selfies pro Sekunde!). Leider an diesem Wahrzeichen Australiens viel zu voll und viel zu laut! Ein paar Meter weiter jedoch wieder genauso schön und ruhig.
Der Name der Straße ist Programm. Viele tolle Strände, Buchten und Cliffs. Australien hat wirklich die schönsten Strände der Welt, nur schade das man nicht wirklich schwimmen kann. Sogar ein Koala lief seelenruhig auf der Straße umher bis er in einem Eukalyptusbaum verschwand.
