Autor: Andreas

Es schneit und schneit und schneit…. Keine Chance die Vulkane zu sehen. Alles hängt mit Wolken voll. Die beiden Skigebiete am Mt Ruapehu sind wegen zu viel Schnee und Eis zu. Selbst wenn sie offen wären, die Neuseeländer lassen einen bei 5cm Schnee auf der Strasse nirgends hin. Die Vorsicht der Kiwis nervt langsam! In welchem Land sonst muss man auf nen 4wheeler mit Winterreifen Schneeketten montieren …

Auf dem Weg von Taihape nach Turangi ging es erstmal ins Miltär Museum. Wegen Schneesturm auch gar nicht mal so schlecht, da es beheizt war und sehr informativ, in welchen diversen Kriegen auf der Welt, das kleine Neuseeland involviert war. Da die Dessert Road wegen Schneefall gesperrt war, ging es dann einmal um die Vulkane herum nach Whakapapa um mal nach dem Status der Straße ins Skigebiet zu fragen. Wenigstens gab es hier viele kleiner Walks die man im Schneetreiben auch ohne naß zu werden machen konnte. Auf dem Weg dann zu den Thermalquellen, gab es noch einen Abstecher zum  Lake Rotopounamu.

Besuch im Parlament… leider durfte man dort nicht fotografieren. Dann noch ne Runde zu dem Botanischen Garten.

Kaff zu Großstadt… Kontrastprogramm… Nachdem man auf der Südinsel doch eher Natur und wenig Menschen hat, ist es in Wellington, der Haupstadt Neuseeland, das krasse Gegenteil. Wie in jeder Großstadt ist hier einiges los. Die Überfahrt mit der Interislander Ferry ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Tolle, moderne Fähre, die über eine Stunde durch diverse Sounds aufs offene Meer gondelt, um dann 3 1/2 Stunden später in Wellington anzulegen. Ein Highlight hier ist das kostenlose Museum „Te Papa“. Hier kann man alles über Neuseelands Natur und Kultur erfahren.

Die Strasse von Havelock nach Picton verläuft am Queen Charlotte Sound und ist sicherlich eine der schönsten und kurvenreichsten Straßen in Neuseeland. Der erste Blick auf Picton zeigt den großen Fährhafen, von dem zwei Fähren nach Wellington fahren. Auf der anderen Seite des Fährhafens zieht sich ein langer Bergrücken in den Queen Charlotte Sound. Hier befindet sich der Snout Track, der ca. 3h hin und zurück dauert.

Der Pelorus Sound ist einer der versunkenen Täler der Marlborough Sounds. Hier ging es mit dem Mail Boat auf Dolphine-Watching-Tour. Das Pelorus Mail Boat liefert an die in den Sound ausgewanderten Leute Post, Vorräte oder sonstige Dinge die zum Leben im Sound nötig sind. Sehr interessant sind die Gecshichten derAuswanderer, die der ein oder andere am Peer preisgibt. Das andere Highlight auf dieser Tour sind die 4 Delphinearten, die man hier sehen kann. Ab und an verirren sich auch Orkas in den Sound. Der Trip ist definitiv weiterzuempfehlen, wenn nicht sogar ein Must Do! Der Ort Havelock und das schweizer B&B Kiwiss ebenfalls!

Die Strecke verlief nochmals quer durch die Berge von einer Küste zur anderen. Kurzer Zwischenstop in Nelson, an dem sich das Centre of New Zealand (geographische Mittelpunkt Neuseelands) befindet.

Wieder eine kalte Nacht mit Schnee bis unten. Der Morgen jedoch klar und sonnig, perfekt für den Franz Josef Glacier. Von diesem ging es dann an der Westküste über Hokitika und den Pancake Rocks nach Westport.

 

 

Von Wanaka aus geht es am Lake Hawea und dem Lake Wanaka vorbei zum Haast Pass. Dieser war natürlich dank 10cm Schnee erstmal gesperrt. Nachdem dann endlich die Passstrasse geöffnet wurde, ging es direkt hinein in den Regenwald, der sich bis zur Westküste zieht. Ab Haast ging es dann Richtung Norden zum Fox Glacier und zum Lake Matheson.